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   OVG Berlin-Brandenburg, 27.06.2022 - 10 S 43.21   

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https://dejure.org/2022,16462
OVG Berlin-Brandenburg, 27.06.2022 - 10 S 43.21 (https://dejure.org/2022,16462)
OVG Berlin-Brandenburg, Entscheidung vom 27.06.2022 - 10 S 43.21 (https://dejure.org/2022,16462)
OVG Berlin-Brandenburg, Entscheidung vom 27. Juni 2022 - 10 S 43.21 (https://dejure.org/2022,16462)
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Volltextveröffentlichungen (2)

  • Entscheidungsdatenbank Berlin

    Art 33 Abs 2 GG, Art 19 Abs 4 GG, § 33 Abs 1 S 1 BLV, § 33 Abs 1 S 2 BLV, § 33 Abs 3 BLV
    Polizeibeamter; Konkurrenz um eine beförderungsgleiche Maßnahme; fehlende Vorbeurteilungsgrundlage

  • Entscheidungsdatenbank Brandenburg

    § 144 Abs 4 VwGO, § 146 Abs 4 S 6 VwGO, Art 33 Abs 2 GG, Art 19 Abs 4 GG, § 33 Abs 1 S 1 BLV, § 33 Abs 1 S 2 BLV, § 33 Abs 3 BLV, Ziff 4.2 BefördRLBGS 1998, Ziff 4.3 BefördRLBGS 1998
    Einstweiliger Rechtsschutz; Beschwerde; Beförderungsgleiche Maßnahme; Besoldungsgruppe A 12; Bundespolizei; Richtlinien des BMI über die Beförderung der Beamtinnen und Beamten im Bundesgrenzschutz vom 28. Januar 1998; Anwendungserlasse des BMI vom 9. Mai 2003 und 31. ...

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Wird zitiert von ... (2)Neu Zitiert selbst (10)

  • BVerwG, 20.11.2012 - 1 WB 4.12

    Akteneinsicht; Auswahlentscheidung; Auswahlerwägungen; Dokumentationspflicht;

    Auszug aus OVG Berlin-Brandenburg, 27.06.2022 - 10 S 43.21
    Schließlich stellt die schriftliche Dokumentation der Auswahlerwägungen sicher, dass die Bewertungsgrundlagen der entscheidenden Stelle vollständig zur Kenntnis gelangt sind; sie erweist sich damit als verfahrensbegleitende Absicherung der Einhaltung der Maßstäbe des Art. 33 Abs. 2 GG (BVerfG, Kammerbeschluss vom 9. Juli 2007 - 2 BvR 206/07 - juris Rn. 22 ff.; BVerwG, Beschluss vom 20. November 2012 - BVerwG 1 WB 4/12 -, juris Rn. 27).

    Maßgeblicher Zeitpunkt ist die abschließende Entscheidung des Dienstherrn über die Stellenbesetzung; nur die bis dahin dokumentierten Gründe können die Rechtmäßigkeit der Auswahlentscheidung stützen, deren Nachholung oder Auswechselung erst während des gerichtlichen Verfahrens ist damit nicht zulässig (BVerwG, Beschluss vom 20. November 2012 - BVerwG 1 WB 4/12 -, juris Rn. 30 m.w.N.).

  • OVG Berlin-Brandenburg, 14.04.2022 - 10 S 38.21

    Konkurrentenstreitigkeit - Bundesministerium für Verkehr und Infrastruktur,

    Auszug aus OVG Berlin-Brandenburg, 27.06.2022 - 10 S 43.21
    Erfolgt die Auswahl auf der Grundlage einer persönlichen Vorstellung, ist es nach der Rechtsprechung des erkennenden Senats notwendig, aber auch ausreichend, dass die an die Bewerber gerichteten Fragen bzw. die besprochenen Themen, die Antworten der Bewerber, die Bewertung dieser Antworten durch die Auswahlkommission sowie der persönliche Eindruck von den Bewerbern zumindest in den Grundzügen festgehalten werden (OVG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 14. April 2022 - OVG 10 S 38/21 -, juris Rn. 27 m.w.N.).
  • OVG Berlin-Brandenburg, 15.12.2021 - 10 S 40.21

    Konkurrentenstreitverfahren; vorläufiger Rechtsschutz; Anordnungsanspruch

    Auszug aus OVG Berlin-Brandenburg, 27.06.2022 - 10 S 43.21
    Die Streitwertfestsetzung beruht auf § 47 Abs. 1, § 53 Abs. 2 Nr. 1, § 52 Abs. 2 GKG und folgt der Rechtsprechung des Senats in Konkurrentenstreitigkeiten bei Anträgen im einstweiligen Rechtsschutzverfahren, die - wie hier - auf das vorläufige Freihalten einer zu besetzenden Stelle gerichtet sind (OVG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 15. Dezember 2021 - OVG 10 S 40/21 -, juris Rn. 38 m.w.N.).
  • BVerwG, 18.07.2001 - 2 C 41.00

    Anlassbeurteilung, Beurteilung, Beurteilungsgespräch, Beurteilungsrichtlinien,

    Auszug aus OVG Berlin-Brandenburg, 27.06.2022 - 10 S 43.21
    Ihre wesentliche Aussagekraft erhält eine dienstliche Beurteilung erst aufgrund ihrer Relation zu den Bewertungen in anderen dienstlichen Beurteilungen (BVerwG, Urteil vom 18. Juli 2001 - BVerwG 2 C 41.00 -, juris Rn. 14).
  • BVerwG, 17.09.2020 - 2 C 2.20

    Folgen des Verstoßes gegen die Vorgabe der Gleichgewichtung der Einzelmerkmale

    Auszug aus OVG Berlin-Brandenburg, 27.06.2022 - 10 S 43.21
    Ebenso wenig beinhaltet Ziff. 4.2 BefördRLBGS nach Maßgabe ihrer tatsächlichen Handhabung durch den Dienstherrn (zu deren Relevanz: BVerwG, Urteil vom 17. September 2020 - BVerwG 2 C 2.20 -, juris Rn. 19) eine Verpflichtung zur nachträglichen Beurteilungserstellung, denn die Antragsgegnerin hat unwidersprochen vorgetragen, in ständiger Praxis auf die Subsidiärkriterien des Ziff. 4.3 BefördRLBGS auszuweichen, wenn für einen Beteiligten keine vorletzte Beurteilung vorliege.
  • BVerfG, 17.02.2017 - 2 BvR 1558/16

    Erfolglose Verfassungsbeschwerde im Konkurrentenstreit um die Stelle eines

    Auszug aus OVG Berlin-Brandenburg, 27.06.2022 - 10 S 43.21
    Die auswählende Behörde hat den für die Auswahlentscheidung maßgeblichen Leistungsvergleich der Bewerber regelmäßig anhand aussagekräftiger, also hinreichend differenzierter und auf gleichen Bewertungsmaßstäben beruhender dienstlicher Beurteilungen vorzunehmen (BVerfG, Beschluss vom 17. Februar 2017 - 2 BvR 1558/16 -, juris Rn. 8).
  • OVG Berlin-Brandenburg, 09.02.2021 - 10 S 9.20

    Einstweilige Anordnung auf Gewährung konsularischen Schutzes; hier: Ausstellung

    Auszug aus OVG Berlin-Brandenburg, 27.06.2022 - 10 S 43.21
    Dies ist nicht zuletzt mit Blick auf den nach Art. 19 Abs. 4 GG verfassungsrechtlich garantierten effektiven Rechtsschutz geboten (OVG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 9. Februar 2021 - OVG 10 S 9/20 -, juris Rn. 6 m.w.N.).
  • OVG Saarland, 14.06.2018 - 1 B 148/18

    Bewerberauswahl; Auswirkungen des krankheitsbedingten Fehlens einer nach den

    Auszug aus OVG Berlin-Brandenburg, 27.06.2022 - 10 S 43.21
    Dementsprechend darf einem Bewerber das Fehlen einer nach den Beurteilungsrichtlinien hilfsweise maßgeblichen Vorbeurteilung gegenüber den mit ihm um das angestrebte Beförderungsamt konkurrierenden Beigeladenen nicht zum Nachteil gereichen (OVG des Saarlandes, Beschluss vom 14. Juni 2018 - 1 B 148/18 -, juris Rn. 12).
  • OVG Niedersachsen, 22.05.2020 - 5 ME 76/20

    Probezeit; Vorbeurteilung

    Auszug aus OVG Berlin-Brandenburg, 27.06.2022 - 10 S 43.21
    Insbesondere kann aus dem Fehlen einer solchen Vorbeurteilung regelmäßig nicht geschlossen werden, dass die betroffene Person im vorletzten Regelbeurteilungszeitraum keine für die Eignung im Beförderungsamt relevante Leistungsentwicklung durchlaufen hat (a.A. im Fall vorausgehender Probezeit: OVG Lüneburg, Beschluss vom 22. Mai 2020 - 5 ME 76/20 -, juris Rn. 47).
  • BVerfG, 09.07.2007 - 2 BvR 206/07

    Schaffung "vollendeter Tatsachen" im beamtenrechtlichen Konkurrentenstreit durch

    Auszug aus OVG Berlin-Brandenburg, 27.06.2022 - 10 S 43.21
    Schließlich stellt die schriftliche Dokumentation der Auswahlerwägungen sicher, dass die Bewertungsgrundlagen der entscheidenden Stelle vollständig zur Kenntnis gelangt sind; sie erweist sich damit als verfahrensbegleitende Absicherung der Einhaltung der Maßstäbe des Art. 33 Abs. 2 GG (BVerfG, Kammerbeschluss vom 9. Juli 2007 - 2 BvR 206/07 - juris Rn. 22 ff.; BVerwG, Beschluss vom 20. November 2012 - BVerwG 1 WB 4/12 -, juris Rn. 27).
  • VG München, 14.02.2024 - M 5 E 23.4837

    Einstweilige Anordnung, Stellenbesetzung, Deklaratorisches Anforderungsprofil,

    Eine Protokollierung des Inhalts der Gespräche in der Art einer Niederschrift ist hingegen nicht erforderlich, auch müssen die tatsächlichen Anknüpfungspunkte für Bewertungen nicht dokumentiert werden (so OVG NW, B.v. 2.4.2020 - 6 B 101/20 - juris Rn. 48 m.w.N; vgl. auch SächsOVG, B.v. 3.9.2004 - 3 BS 167/04 - NVwZ-RR 2005, 372, juris Rn. 17 und OVG Lüneburg, B.v. 18.8.2011 - 5 ME 212/11 - juris Rn. 13 f.; a.A. wohl der Maßstab des OVG Berlin-Brandenburg, wonach die Antworten der Bewerber in Grundzügen zu dokumentieren sind, vgl. bspw. B.v. 27.6.2022 - OVG 10 S 43/21, ZBR 2023, 46, juris Rn. 19 ff.).
  • VG München, 31.03.2023 - M 5 E 22.6218

    Abgelehnte einstweilige Anordnung im beamtenrechtlichen Konkurrentenstreit um

    Eine Protokollierung des Inhalts der Gespräche in der Art einer Niederschrift ist hingegen nicht erforderlich, auch müssen die tatsächlichen Anknüpfungspunkte für Bewertungen nicht dokumentiert werden (so OVG NW, B.v. 2.4.2020 - 6 B 101/20 - juris Rn. 48 m.w.N; vgl. auch SächsOVG, B.v. 3.9.2004 - 3 BS 167/04 - NVwZ-RR 2005, 372, juris Rn. 17 und OVG Lüneburg, B.v. 18.8.2011 - 5 ME 212/11 - juris Rn. 13 f.; a.A. wohl der Maßstab des OVG Berlin-Brandenburg, wonach die Antworten der Bewerber in Grundzügen zu dokumentieren sind, vgl. bspw. B.v. 27.6.2022 - OVG 10 S 43/21, ZBR 2023, 46, juris Rn. 19 ff.).
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